Danke für eure Solidarität!

Wir als Komitee gegen das PSDU Verbot bedanken uns für die ungebrochene Solidarität, die ihr den Betroffenen bisher gezeigt habt!

Ihr habt Protestaktionen und Kundgebungen organisiert, Statements und Solidaritätserklärungen aufgesetzt, über das Verbot berichtet, die Betroffenen und das Komitee zu euch eingeladen und mit euren Spenden dazu beigetragen, dass der Kampf gegen die Repressionen und das Verbot fortgesetzt werden kann.

Mit diesen Aktionen zeigt ihr nicht nur den Betroffenen, dass sie nicht alleine stehen, sondern beweist, dass sich die Palästinasolidarität nicht brechen lässt – weder von Einschüchterungsversuchen, noch von staatlichen Repressionen!

Direkt nach dem Verbot von Palästina Solidarität Duisburg kam es in verschiedenen Städten zu Protestkundgebungen und auch fast drei Monate nach dem Verbot halten diese Proteste an! Grüße an die Betroffenen, Stellungnahmen gegen die willkürlichen Repressionen des NRW-Innenministeriums und Aufrufe zur Solidarität erreichen die Betroffenen und das Komitee seit Mai aus ganz Deutschland. Ihr seid es, die damit die Botschaft in die Welt tragt, dass Palästinasolidarität keine Gruppe ist, die man verbieten kann, sondern eine Bewegung!

Bisher wurden wir, das Komitee und die beiden Kläger gegen das Verbot, Leon und Ahmad, u. a. nach Aachen, Düsseldorf, Frankfurt, Leipzig, Mannheim und Tübingen eingeladen, um dort über unseren gemeinsamen Kampf zu berichten. Weitere solche Auftritte sind u. a. in Berlin, Bremen, Dresden, Hamburg, Jena, Kiel und München geplant und noch mehr werden folgen!

Zusätzlich haben einige Persönlichkeiten aus der Wissenschaft und der Politik öffentlich ihre Kritik am PSDU-Verbot geäußert. Etwa Wieland Hoban und Udi Raz von der Jüdischen Stimme, die ehem. Linkspartei-Bundestagsabgeordnete Annette Groth und der DKP-Vorsitzende Patrik Köbele, die jüdische Publizistin Evelyn Hecht-Galinski und die Friedensforscher Johannes M. Becker und Werner Ruf.

Aktuell liegen die Gerichts- und Anwaltskosten bei fast 10.000 Euro – nur dank euch, ist es den Betroffenen möglich, den juristischen Kampf zu führen und die Kosten zu begleichen! Noch sind die Betroffenen nicht am Ziel, sodass sie weiterhin auf eure Spenden und Unterstützung angewiesen sind – jeder Euro zählt!

Bitte denkt immer daran: Palästinasolidarität ist kein Verbrechen! Deshalb dürfen wir uns von ihrer Kriminalisierung nicht eine Sekunde einschüchtern lassen. Die größte Solidarität zeigt ihr, indem ihr weiterhin für Palästina aktiv seid, euch nicht klein kriegen lasst, über das PSDU-Verbot sprecht, das Komitee und die Betroffenen einladet, von ihren Erfahrungen lernt und die Inhalte des Komitees verbreitet!

Nur gemeinsam sind wir stark – Solidarität ist unser bester Schutz und unsere schärfste Waffe!

#wirsindallePSDU

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NRW-Innenministerium vs. Völkerrecht

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Edith Fröse zum Verbot der Palästina Solidarität Duisburg